Schon bevor ich das Wissen über die wissenschaftlichen Hintergründe hatte, war die Natur für mich ein Ort der Ruhe, ein Ort zum Ankommen, zum Durchatmen und Abschalten. In der Natur kann ich frei sein und meine Sinne intensiv nutzen.

Das Wissen über die positive Kraft der Natur, in welcher Form sie sich auch zeigt, ist etwas, dass meiner Meinung nach intuitiv in uns steckt.

Ich liebe es durch den Wald und die Natur zu gehen und die unterschiedlichen Gerüche einzuatmen, den Wind zu spüren, die Formen der Blätter zu bestaunen und die Schönheit aufzunehmen.  Es beruhigt mich einen Vogel am Himmel kreisen zu sehen oder die Baumkronen, die sich langsam im Wind wiegen. Das Geräusch, wenn der Wind durch die Blätter rauscht, ist für mich der Applaus der Natur.

Für mich ist die Natur ein Pause-Knopf, ein Ort, um mich zu sammeln und um einfach zu sein, wie ich bin:

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Bei einem Stärken-Test ist herausgekommen, dass Verbundenheit eine Stärke von mir ist. Das stimmt. Ich denke, dass alles miteinander verbunden ist und zumindest all das, was die Natur erschaffen hat, in einer unglaublichen Beziehung zueinandersteht.

Wir Menschen sind auch ein Teil davon. Wir Menschen ziehen jedoch Grenzen und vergessen, dass wir Lebewesen sind. Wir sind ein Teil der Welt, des Ökosystems, der Natur. Das Hinwenden zur Natur und die Sehnsucht nach dieser ist für mich also etwas Natürliches, dass wir unterdrücken oder vergessen haben. Unsere moderne Gesellschaft mit all ihren Einflüssen, der Digitalisierung, dem immer erreichbar sein und funktionieren, Großstädten, Lärm und Leistungsdruck, sorgt leider dafür, dass wir etwas sehr Wichtiges aus den Augen verlieren:

Uns selbst. Wir hören der ganzen Welt zu, nur nicht uns.

Wenn wir also über die Natur zurück zu unseren Wurzeln gehen und all die Dinge nutzen, die uns Mutter Natur zur Verfügung stellt, ist es für mich nicht verwunderlich, dass es uns damit besser geht.